Jonas Brandt

Kirberg Catering

Ich bin Koch geworden, weil …

ich schon als kleiner Junge in meiner Familie mit gutem Essen in Berührung gekommen bin. Das hat mein Interesse am Essen, an der Kulinarik geweckt und ich habe mir sehr früh schon ein Verständnis für Qualität und Geschmack bilden können.

Wenn ich nicht Koch geworden wäre, hätte ich ….

etwas mit Motorsport gemacht. Meine Zeit bei Audi hat mich da sehr getriggert. An die Renntage in Le Mans und die vielen Erlebnisse werde ich mein Leben lang erinnern.

Mein Stil lässt sich am besten so beschreiben:

Schlicht, mit sehr viel Fokus auf den Eigengeschmack und die ganzheitliche Verarbeitung.

Wer/was hat mich geprägt?

Zuallererst wie schon gesagt: meine Familie. Sie hat mir die Freude am „Gastgeber sein“ mit auf den Weg gegeben. Und dann natürlich meine Lehre im Hotel Victoria in Bad Mergentheim bei Küchenchef Herrn Retzbach. Das erste Michelin Restaurant Deutschlands unter Slow Food Kriterien. Das prägt. Die rasante Zeit bei Audi im Catering und den damit verbundenen Reisen um die Welt und zuletzt die Erfahrungen, die ich bei und mit Ludwig Maurer und Heiko Antoniewicz über die letzten Jahre sammeln konnte.

Das spornt mich an:

Lecker zu kochen. Dabei möglichst wenig wegzuwerfen und allen Beteiligten eine gute Zeit zu verschaffen.

Mein größter Fehler war…

bis jetzt: Den Schritt Richtung Köln nicht schon früher getan zu haben. Aber ich bin noch jung, ich fürchte ein paar Fehler erwarten mich noch. Bekanntlich lernt man auch häufig daraus.

Stolz bin ich auf:

Den Start in Köln mit meiner Partnerin und unserer einjährigen Tochter so gut gemeistert zu haben. Dank unserer Freunde und auch meinem Team, die das sehr gut abgefangen haben!

Das will ich erreichen:

Mit Volker Beuchert und dem Kirberg Team, die Erfolgsgeschichte von Kirberg Catering als einem der kreativsten Caterer der Republik weiterschreiben, weiterentwickeln und auch prägen.

Köln ist Fine Food, weil…

Kölner offen für Neues und Menschen jeglicher Couleur sind. Ein perfektes Umfeld für kulinarische Entwicklungen, die auch mal mutig sind.

Nachhaltigkeit in Küche und im Unternehmen finde ich…

essenziell! No Waste, Cradle to Cradle und CO2 Fußabdruck sind ja ganz nett, aber wir entscheiden jeden Tag mehrfach, ob wir Köche das Thema leben und im Alltag umsetzen oder es nur auf der Homepage stehen haben.

Ich entspanne vom Job durch/mit…

meiner Familie, dem Freundeskreis und wenn ich die Zeit dafür finde, gerne auf dem Rad.

Zuhause koche im am liebsten…

im Grunde alles. Hauptsache keinen Brei mehr, den gab es jetzt lange genug.